Benjamin, du bist ja schon eine Weile dabei. Daher hast du schon ein paar Mal erlebt, wie verdiente Spieler in die „Hall of Fame“ aufgenommen wurden. Zuletzt waren es Lasse Svan und Holger Glandorf. Was für Gedanken oder Gefühle hast du bei einer solchen Zeremonie?
Benjamin Buric: Das sind sehr emotionale Momente, man bekommt auch etwas Gänsehaut. Ich denke aber auch immer, dass die Spieler, die ausgezeichnet werden, es wirklich verdient haben. Die SG ist ein Traditionsverein und sollte deshalb auf solche Ehrungen auch Wert legen.
Ein Kriterium für die Ernennung zur Vereinslegende ist eine zehnjährige Treue zur SG. Wann wäre das bei dir der Fall?
Benjamin Buric: (schmunzelt) Das ist noch lange hin. Wir schauen mal, was so alles passiert – aber die zehn Jahre bei der SG wären 2028 voll. In diesem Sommer bin ich fünf Jahre bei der SG, aber das war mir nicht genug. Ich will mindestens zehn Jahre bei der SG sein. Dann wäre ich also eine Legende? Ja, dann spielte das bei meiner Vertragsverlängerung sicherlich auch eine Rolle.
Was zeichnet denn die SG aus?
Benjamin Buric: Sie ist einer der besten Vereine in der Welt und hat trotzdem einen familiären Charakter behalten. Ich bin richtig stolz, ein Teil der SG zu sein.