„Elverum hat es uns schwer gemacht“

- Die Stimmen zum ersten Königsklassen-Heimspiel

Zweites Spiel, zweiter Sieg – die SG Flensburg-Handewitt ist zahlenmäßig sehr gut in die VELUX Champions League gestartet. Was die Protagonisten des Norwegen-Treffs gegen Elverum Handball in der Pressekonferenz sagten? Hier sind die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Ja, es war wirklich langweilig. Meine Jungs mussten lange in der Deckung stehen, kamen kaum zum Kontern. Zum Glück hatten wir Torbjørn Bergerud auf unserer Seite. Vier Punkte in zwei Spielen – das war das Ziel in diesen Tagen. Damit können wir zufrieden sein, mit der Art und Weise des heutigen Auftritts allerdings nicht. Wir können besser spielen, wir mussten diesmal zu hart arbeiten. Gratulation an die beiden Schiedsrichterinnen, die einen guten, professionellen Job ablieferten und dabei den nötigen Respekt vor den Spielern zeigten.“

Michael Apelgren, Trainer von Elverum Handball: „Es tut mir leid, wir mussten das Spiel langweilig machen. Mit Disziplin und Cleverness wollten wir zum Erfolg kommen. Leider waren unsere Würfe nicht so gut, Torbjørn Bergerud hielt aber auch sehr stark. Aber auch unser Torwart war in guter Form.“

Thorsten Fries, Torwart von Elverum: „Wir standen heute besser in der Abwehr als noch am Sonntag gegen Aalborg. Um bei einem Spitzenteam mehr zu erreichen, hätten wir aber nicht eine gute, sondern eine außergewöhnliche Leistung bringen müssen.“

Torbjørn Bergerud, SG Keeper: „Elverum hat es uns schwer gemacht, nahm das Tempo heraus, sodass wir lange in der Abwehr stehen mussten. Meine Leistung war sicherlich in Ordnung. Das Wichtigste ist, dass wir beide Punkte gewonnen haben.“