„Eine ganz andere Zielstrebigkeit“

- Die Stimmen zum Heimsieg gegen Ystads IF

Die FLENS-ARENA erlebte ein deutsch-skandinavisches Handball-Fest. Dabei siegte die SG Flensburg-Handewitt mit einem starken Schlussspurt und sicherte sich am vorletzten Spieltag den Gesamtsieg in der Staffel B der EHF European League.

Maik Machulla, SG Coach: „Ystads IF hat sich als zweitstärkste Mannschaft ins unserer Gruppe präsentiert. In der ersten Hälfte machten wir uns das Leben etwas schwer. Wir betrieben zu viel Aufwand und machten zu viele Fehler. Wir hätten mit mehr als einem Tor zur Pause zurückgelegen, wenn Abwehr und Benjamin Buric nicht so gut gewesen wären. In der zweiten Hälfte hatten wir im Angriff eine ganze andere Zielstrebigkeit.“

Oscar Carlén, Trainer Ystads IF und früherer SG Spieler: „Schön, mal wieder in Flensburg zu sein. Ich habe doch viele gute Erinnerungen. Auch meine beiden Kinder konnten auf dem Boden der FLENS-ARENA laufen. Meine Mannschaft hielt gut mit, kam kurz vor der Pause zurück und war nach 45 Minuten immer noch dabei. Wenn Flensburg aber erst einmal in den Lauf kommt, wird es schwer.“

Mads Mensah, SG Rückraumass: „Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff, doch dann erlaubten wir uns zu viele einfache Fehler. Davon kann ich mich persönlich auch nicht ausnehmen. Ich finde, dass wir immer noch zu instabil spielen. Unser niedrigstes Niveau ist noch zu schlecht. Unter dem Strich haben wir ein erstes Ziel erreicht. Den Gruppensieg wollten wir erreichen, denn er bietet die beste Voraussetzung für die nächsten Runden. Ein erster Schritt zum Final Four ist also getan.“