Nicolej Krickau, SG Coach: „Grundsätzlich war es eine Frage der Konzentration. Am Anfang war es etwas zu wenig Engagement und wir waren etwas unzufrieden mit der Qualität der Abstimmung in der Abwehr. Dann waren wir sehr konzentriert – und der Unterschied wurde sehr deutlich. Wenn wir allerdings nicht ganz bei der Sache waren, zeigte sich die gute Struktur im Potsdamer Spiel. Mit dem Fokus in der zweiten Hälfte bin ich sehr zufrieden. Kay Smits hatte einige sehr gute Minuten. Ich hoffe, wir können ihn in seinem Prozess weiter voranbringen. Ich bin stolz, dass uns an einem Freitagabend so viele Fans fantastisch unterstützt haben.“
Emir Kurtagic, Trainer 1. VfL Potsdam: „Wir haben einen soliden Start gefunden, sind dann aber in ein schwarzes Loch gefallen. Flensburg hat sein Tempo gefunden – und dann läuft ein Spiel so wie dieses. In einigen Phasen haben wir gute Chancen kreiert, sind dann aber am Torhüter gescheitert. Diese Niederlage müssen wir akzeptieren und den Blick nach vorne richten.“
Johannes Golla, SG Kapitän: „Die ersten zehn Minuten waren durchaus gut. Aber es war schon etwas ungewohnt, gegen eine Mannschaft zu spielen, die man noch nicht vor der Brust hatte. Potsdam hat das Überraschungsmoment gut genutzt. Man kann noch so viel Video schauen und etwas im Training simulieren, aber auf dem Spielfeld ist es anders. Nach zehn Minuten haben wir gezeigt, dass wir gut vorbereitet waren. Es war unser Ziel, das Spiel früh zu entscheiden. Den Dezember haben wir gut eröffnet. Es hat viel funktioniert, das gibt Selbstvertrauen."