„Eine bestandene Prüfung“

- Die Stimmen zum Sieg gegen den TBV Lemgo Lippe

Es war ein Abend, an dem es eine Menge zu feiern gab: den Derby-Erfolg der letzten Woche, die Vertragsverlängerung von Lasse Møller und den 36:27-Erfolg der SG Flensburg-Handewitt über den TBV Lemgo Lippe. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Gegen Lemgo ist Geduld immer ein Schlüsselwort – auch wenn dieses Mal mehr Spieler fehlten als erwartet. Obwohl wir zur Pause mit drei Toren führten, waren wir in der Kabine nicht zufrieden. Unsere Intensität war zu gering, wir waren zu sehr abhängig von individuellen Fähigkeiten. Außerdem hatte Tim Suton zu viele gute Aktionen, auch wenn er sehr gut in Form ist. Zum Glück hatten wir Kevin Møller. In der zweiten Hälfte hatten wir mit Jim Gottfridsson, Niclas Kirkeløkke und Simon Pytlick mehr Flow. Am Ende freuen wir uns über einen Sieg und über eine bestandene Prüfung. Zwei Punkte sind immer gut in der stärksten Liga der Welt.“

Florian Kehrmann, Trainer TBV Lemgo Lippe: „Schon im Vorfeld war die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass das Spiel an die SG gehen würde. Wir spielten mit einer Rumpftruppe gegen ein Weltklasse-Team. Trotz der Ausfälle machten wir es überragend, wir haben alles reingeworfen und hatten taktisch etwas vorbereitet. Die Abwehr startete gut. Leider kamen die Flensburger zu schnell zurück in die Partie. Am Ende war es schade, dass wir durch unsere eigenen Fehler das Ergebnis in die Höhe trieben.“

Lasse Møller, SG Rückraumass: „Insgesamt fanden wir viele gute Lösungen. Der Gegner kam nicht mit vollen Ressourcen, kriegte aber am Anfang immer ein Tor. In der zweiten Hälfte machten wir die einfachen Tore. Bei uns sind alle dabei, alle sind frisch und können gut weiterarbeiten. Den aktuellen Flow wollen wir mitnehmen.“