„Ein Super-Anfang“

- Die O-Töne zum Sieg gegen Göppingen

Das war doch eine runde Sache. Die SG Flensburg-Handewitt errang einen souveränen Erfolg und beeindruckte gegen Frisch Auf Göppingen vor allem in der Anfangsphase. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Den Schwung aus dem Spiel gegen Hamburg nahmen wir sehr gut mit. Die Abwehr war hervorragend. Im Angriff trafen wir zunächst immer die richtigen Entscheidungen, dann spielten wir zu quer. Wir kamen gut in die zweite Hälfte, ehe wir es zu sehr schleifen ließen. Wir müssen so ein Spiel konsequent durchziehen. Aber ich weiß natürlich auch um die hohe Belastung meiner Jungs. Wenn Kevin Møller eine solche Leistung bringt, wenn er angeschlagen ist, kann man sich kaum vorstellen, wie stark er wäre, wenn er völlig gesund ist. Gut, dass wir nicht Felix Backhaus einen großen Druck ausliefern mussten. Er ist noch ein unerfahrener Torwart.“

Hartmut Mayerhoffer, Trainer Frisch Auf: „Von Beginn an hatten wir Probleme im Angriff und gerieten gleich deutlich in Rückstand. Mit 26 Gegentreffern konnten wir gut leben. Wir ließen aber einfach zu viele Chancen liegen. Wir agierten auch nicht konsequent genug im Angriff und rannten uns zu oft fest. Gut war, dass wir trotz des hohen Rückstands weitermachten und das Ergebnis ordentlich gestalteten.“

Lasse Svan, SG Kapitän: „Das war ein Super-Anfang. Wir hatten uns vorgenommen schnell und aggressiv in das Spiel zu gehen – und genau so taten wir es. Nach 15 Minuten hatten wir bereits einen Vorsprung von sechs oder sieben Toren. Den hielten wir bis zum Schluss.“ 

Kevin Møller, SG Torhüter: „Ich bin immer zufrieden, wenn wir gewinnen. Vor allem wenn ich der Mannschaft helfen kann. Heute war es sehr, sehr gut. Ich bin ein bisschen angeschlagen, aber es ging trotzdem. Ich musste nur ein bisschen cleverer im Tor stehen und etwas langsamer zur Bank gehen. Mal sehen, wie es morgen aussieht. Wenn die Mannschaft mich im nächsten Spiel braucht, bin ich da. Das Zusammenspiel mit der Abwehr war der Schlüssel zum Erfolg. Johannes Golla und Simon Hald Jensen waren im Innenblock überragend, so viel Lob kann ich gar nicht aussprechen.“