Die EHF bleibt optimistisch, dass neue Spieldaten für einige der derzeit verschobenen Spiele gefunden werden können. Am 26. Februar sollen die Spiele, die nicht mehr ausgetragen werden, nach einem „Verursacher-Prinzip“ gewertet werden. „Die Organisation von Spielen auf europäischer Ebene ist fast täglich mit sich ändernden Bedingungen und Einschränkungen konfrontiert“, erklärt EHF-Präsident Michael Wiederer. Der Modus sieht nun so aus: Nicht nur die Vereine auf den Rängen eins bis sechs erreichen das Achtelfinale, sondern auch die Schlusslichter beider Gruppen. Die beiden Gruppensieger treffen auf die Achten, die Zweiten auf die Siebten und so weiter. „Das ist die fairste Lösung unter den aktuellen Bedingungen“, meint SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke. „So kann die Saison sportlich fortgesetzt werden, und es gibt keine Entscheidung am grünen Tisch.”