„Ein bitteres Ende“

- Die Stimmen zum Spiel in Leipzig

Im März verlor die SG Flensburg-Handewitt knapp in Leipzig, jetzt wieder. Und in beiden Fällen gab ein Gegentreffer in letzter Sekunde den Ausschlag. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Es ist unglaublich bitter, die Enttäuschung ist riesig. Wir bekamen wieder einen in die Fresse. Die Jungs gingen mit viel Energie und der richtigen Einstellung an die Aufgabe. Ich hatte ihnen gesagt, dass sie das Herz auf dem Feld lassen sollten. Leider hatten wir nicht immer den Erfolg. Nach einem katastrophalen Auftakt in den zweiten Durchgang kamen wir zurück – und dann dieses bittere Ende. Wir hatten nicht immer das auf die Platte bekommen, was wir können. Dann wird man unsicher und geht nicht immer mit der vollen Überzeugung auf das Tor. Wir müssen die schlechten Phasen verkleinern. Johannes Golla war umgeknickt, Anton Lindskog hat uns dann sehr gut geholfen.“

Viggo Kristjansson, Rückraumspieler SC DHfK Leipzig: „Bei der letzten Aktion wollte ich antäuschen und dann auf das Tor werfen. Etwas Glück war auch dabei. Als die Flensburger mit sieben Feldspielern agierten und wir ein paar Fehler machten, kehrten sie zurück.“