Mit seinem dritten und letzten Treffer markierte Emil Jakobsen, der Linksaußen der SG Flensburg-Handewitt, das 9:9. Seine Quote lag bei 100 Prozent. Da war noch nicht zu erahnen, dass die Dänen gegen die Slowenen einen äußerst souveränen Sieg landen würden. Nach rund 20 Minuten betraten weitere SG Akteure das Spielfeld. Simon Hald traf vom Kreis zum 13:11, Mads Mensah schoss beim 16:13 durch die slowenische Deckung. Nach der Pause wurde der Vorsprung immer deutlicher. Beim 26:19 machte auch Lasse Svan sein Tor. Simon Hald und Mads Mensah erzielten beim 34:23-Erfolg jeweils zwei Treffer.
Rückschläge für Schweden und Benjamin Buric
Jim Gottfridsson und Hampus Wanne wirbelten kräftig für Schweden, allerdings konnte die skandinavische Abwehr die Spanier nicht stoppen. 13:17 hieß es kurz vor der Pause. Zu Beginn des zweiten Durchgangs legte Jim Gottfridsson zwei Mal für den einlaufenden Hampus Wanne auf, der vollendete. Doch es reichte nicht. Spanien siegte mit 32:28. Da konnte sich Jim Gottfridsson trotz seiner sechs Tore und der Auszeichnung „Spieler des Spiels“ nicht freuen. Hampus Wanne traf acht Mal. Benjamin Buric hatte wieder einen schweren Stand. Es stand bereits 1:6, als der SG Keeper den ersten Wurf der Tschechen entschärfen konnte. Die Bosnier kämpften sich heran, lagen zeitweise nur mit zwei Treffern zurück, mussten sich letztendlich aber mit 19:27 geschlagen geben.
So geht es weiter
Am Sonntag um 18 Uhr muss sich die DHB-Auswahl gegen Österreich behaupten. Die Partie wird in der ARD übertragen. Um 20.30 Uhr trifft Island auf die Niederlande. Am Montag werden einige Gruppen der Vorrunde abgeschlossen. Bosnien-Herzegowina spielt um 18 Uhr in einer bedeutungslosen Partie gegen Spanien. Um 20.30 Uhr muss sich Schweden gegen die Tschechen behaupten. Und auch Dänemark ist an der Reihe, und zwar gegen Nordmazedonien.
