Es war ein gelbes Fan-Meer mit knapp 12.000 Köpfen im Göteborger Scandinavium. Gänsehaut pur! Da hatte Jim Gottfridsson keine Probleme auf Touren zu kommen. Er glänzte sofort mit einem No-Look-Pass an den Kreis und einem feinen Durchbruch. Wirklich absetzen konnte sich der Europameister allerdings nicht. Zunächst wurden zu viele Chancen nicht genutzt. „Viele kamen mit der Erwartung, dass wir schon zur Pause mit zehn Toren führen würden“, meinte Jim Gottfridsson. „Aber wir müssen ruhig bleiben und von Spiel zu Spiel denken.“ Nach dem 11:9 zur Pause behielt der Spielmacher das Zepter in der Hand. Er selbst erzielte sechs Tore und half dabei, dass sich die Schweden immer weiter absetzten, zumal die Brasilianer mit ihrer Chancenverwertung haderten.
So geht es weiter
Am morgigen Freitag greifen alle anderen Teams ins Turnier ein. Um 18 Uhr trifft die DHB-Auswahl in Katowice auf Katar. Um 20.30 Uhr bekommt es Dänemark in Malmö mit Belgien zu tun. Zur selben Zeit trifft Norwegen in Krakau auf Nordmazedonien. Die Schweden sind wieder am Samstag dran: um 20.30 Uhr gegen Kap Verde.
