„Den hohen Anspruch auch zeigen“

- Die Stimmen zum Spiel in Mannheim

Zuletzt hatte die SG Flensburg-Handewitt fast immer gut gegen die Rhein-Neckar Löwen ausgesehen. Nun kassierte sie allerdings eine ärgerliche 29:31-Niederlage. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Trainer: „Es war deutlich zu übersehen, dass die Rhein-Neckar Löwen eine überragende Mannschaft hat, wenn alle Spieler zur Verfügung stehen. Wir respektieren die Leistung des Gegners, unsere ist aber aus kollektiver und individueller Sicht schwer verständlich. Wenn man weiß, wie wichtig in dieser Liga jeder Freiwurf, ja jede Situation ist, tut es einem Trainer weh, wenn die Mannschaft so wenig auf die Platte bringt. Diese Vorstellung war eine Katastrophe.“

Jim Gottfridsson, SG Spielmacher: „Es tut immer weh, mit zwei Minuspunkten auf die Heimfahrt zu gehen. In der Crunch-Time hatte David Späth das Momentum auf seiner Seite, wir hätten aber unsere Chancen besser nutzen müssen. Und in der Abwehr standen wir zu weit auseinander, da hatte Juri Knorr zu viel Platz. Wir haben einen hohen Anspruch in unserem Verein, den müssen wir irgendwann auch auf dem Spielfeld zeigen.“

David Späth, Torwart der Rhein-Neckar Löwen: „Solche Spieler vor so einer Kulisse bringen immer Spaß. Wenn man nach so einer Niederlage in Hannover so zurückkommt, macht man ganz große Schritte nach vorne. Wir haben alles sehr gut umgesetzt, es war eine geschlossene Mannschaftsleistung.“