„Das war viel besser“

- Die Stimmen zum Spiel gegen den Bergischen HC

Die SG Flensburg-Handewitt wollte sich vor allem für die jüngste Defensiv-Leistung rehabilitieren, was beim 29:22-Erfolg über den Bergischen HC eindrucksvoll gelang. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Wir machten ganz viel richtig. Es wurde leidenschaftlich verteidigt und die Würfe erzwungen. Benjamin Buric steigerte sich im Vergleich zum Spiel in Essen enorm und zeigte eine sehr gute Leistung. Wenn man schnell 9:2 führt, hat man die Sicherheit und Ruhe, um befreit aufzuspielen. Wir hielten den Druck 60 Minuten lang hoch, doch auch der BHC hat nun einmal seine Qualitäten. Unsere stabile Abwehr wird uns in den nächsten Wochen helfen.“

Sebastian Hinze, Trainer des Bergischen HC: „In der Defensive begannen wir nicht so schlecht und gingen gut in die Zweikämpfe. Die Stimmung war vorhanden, hielt aber nicht so lange an, da wir im Positionsangriff sehr große Probleme hatten. Bei unseren Würfen fehlte uns immer mehr die Überzeugung. So war das Spiel schon zur Halbzeit entschieden.“

Benjamin Buric, SG Torwart: „Das brachte wieder Spaß. Essen war gerade für uns Torhüter eine Katastrophe gewesen. Dieses Spiel wollten wir vergessen machen – das war unser Ziel.“

Mads Mensah, SG Rückraumass: „Aus spielerischer Sicht gab es keinen Grund, mich nach einer Viertelstunde einzuwechseln. Diejenigen, die bis dahin auf dem Spielfeld standen, hatten es wirklich gut gemacht. Aber die Saison ist noch lang – da war es gut, dass die Belastung verteilt werden konnte.“

Simon Hald, SG Kreisläufer: „Das war viel besser von uns in der Abwehr als noch am Donnerstag in Essen, wo es uns gerade die kleineren Spieler wirklich schwer machten. Gegen den BHC standen wir kompakt und waren von Anfang an bereit. So halfen wir Benjamin Buric, der dann auch gut hielt.“