Johannes Golla, SG Kapitän: „Es war das normale Bundesliga-Spiel. Wer erwartet, dass wir jedes Mal zur Pause mit zwölf Toren vorne sind, bewegt sich fern der Realität. Mit so einer Abwehr hatten wir es in dieser Saison bislang nicht zu tun, während wir selbst zunächst nicht so konsequent deckten. Nach hinten heraus machten wir es gut. Es war eine wertvolle Erfahrung.“
Johannes Golla zu seinem 1000. Tor: „Es ist eine große Zahl, für die ich sechs Jahre gebraucht habe. Hoffentlich kommen noch viele Tore dazu.“
Nicolej Krickau, SG Coach: „Zufrieden sind wir mit den zwei Punkten. Frisch Auf war sehr gut in der Abwehr und agierte viel aggressiver in der 6:0-Deckung als erwartet. Es war eine Kombination von verdientem Lohn für diese Arbeit und unseren Fehlern im Angriff, dass wir in Rückstand gerieten. Nach dem schweren Start behielten wir die Ruhe, hatten in der ersten Hälfte aber nie ein Flow-Gefühl. Wir mussten Geduld zeigen und wollten mit viel Energie in die zweite Halbzeit gehen. Kevin Møller hielt die ersten Minuten sehr gut. Dann hatten wir die Vorteile und konnten das Spiel kontrollieren. In Überzahl hatten wir nicht die Qualität, die wir erreichen wollen. Zufrieden bin ich mit der mentalen Robustheit der Mannschaft.“
Benjamin Matschke, Trainer Frisch Auf: „Das war ein sehr hohes Niveau im Umschaltspiel. Anfang der zweiten Hälfte waren es ein paar technische Fehler zu viel, auch eine Zeitstrafe kam zum falschen Zeitpunkt. So gerieten wir schnell ins Hintertreffen. Ich zolle meiner Mannschaft aber Respekt, wie sie dagegenhielt und den Rückstand bei fünf Toren hielt. Das ist schon eine Wucht, was die SG spielt. Ich bin gespannt, wohin die Reise geht.“