Entscheidung HBL

- Spielbetrieb ruht bis vorerst 16. Mai

Köln - Am gestrigen Donnerstag hat das HBL-Präsidium beschlossen, das Aussetzen der Saison 2019/20 aufgrund der außergewöhnlichen Umstände zu verlängern. Bisher sollte der Spielbetrieb bis zum 23. April ruhen, jetzt wird die Unterbrechung auf den 16. Mai datiert.

Spätestens dann soll der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Auch dieser Termin ist letztlich aber abhängig von der weiteren Dynamik der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden behördlichen Anordnungen. Die HBL GmbH orientiert sich unter anderem auch an der Aussage der Bundesregierung, dass es am 20. April eine neue Bewertung der bis dato geltenden Auflagen geben könnte.

Eine weiterführende detaillierte Bewertung, die Auskunft über eine eventuelle Vergabe des Meistertitels und über Tabellenplätze gibt, die zur Teilnahme an den internationalen Wettbewerben der EHF berechtigen, wird die HBL GmbH zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen und kommunizieren.
HBL, DHB und HBF haben sich darauf verständigt, dass es im Falle von Saisonabbrüchen keine Absteiger (mit der Ausnahme von bereits zurückgezogenen Mannschaften bzw. sogenannter „wirtschaftlicher Absteiger“), sondern lediglich Aufsteiger in die Saison 2020/21 geben soll.

Primäres Ziel ist es nach wie vor, den Spielbetrieb beider Bundesligen spätestens Mitte Mai wieder aufzunehmen, um Meisterschaften sowie Auf- und Abstiege im sportlich fairen Wettbewerb austragen zu lassen. 

Die Handball-Bundesliga GmbH wird sich mit den zuständigen Institutionen weiterhin bestmöglich abstimmen und Sponsoren, Medienpartner und Fans transparent informieren.