Corona-Fall bei Brest

- CL-Partie in Belarus verschoben

Flensburg – Die für Mittwoch angesetzte Partie in der EHF Champions League der SG Flensburg-Handewitt muss aufgrund eines positiv getesteten Spielers der Mannschaft von Meshkov Brest kurzfristig verschoben werden. Nach einem offiziellen Liga-Spiel von HC Meshkov Brest in Belarus am vergangenen Samstag, ergab eine PCR-Testung auf das COVID-19 Virus einen positiven Fall innerhalb der Mannschaft. Die europäische Handball Föderation sah sich zum Schutz der Spieler und aller Beteiligten am späten Dienstagnachmittag gezwungen, die für Mittwochabend angesetzte Partie in Weißrussland abzusagen und das Spiel zu verschieben.

 

Negative Ergebnisse bei der SG
Die regelmäßigen Corona-Testungen bei der SG Flensburg-Handewitt haben bisher weiterhin nur negative Ergebnisse geliefert. Die SG steht in engem Austausch mit dem Flensburger Gesundheitsamt, um alle Risiken für Mannschaft und Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Der mit dem Charter-Flieger geplante Tagestrip wird nun kurzfristig abgesagt.  

SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke sieht neue Herausforderungen: „Es ist erneut sehr bedauerlich, dass wieder eine Partie verschoben werden muss. Aber in dieser Frage steht die Gesundheit von Spielern und Mitarbeitern über allem, auch über dem sportlichen Erfolg. Die Ergebnisse unserer Testungen waren bisher alle negativ. Wir hoffen sehr, dass wir die nächsten Spiele unter diesen erschwerten Bedingungen in der EHF Champions League und in der LIQUI MOLY HBL durchführen können und den für uns so wichtigen Spielbetrieb aufrechterhalten können. Eine so kurzfristige Absage erfordert auch ein hohes Maß an Flexibilität und stellt uns vor logistische Herausforderungen, denen wir uns in diesen Tagen stellen müssen.“