„Besonders bitter“

- Die Stimmen zum Heimspiel gegen den HC Erlangen

Da hatte man sich mehr erhofft. Die SG Flensburg-Handewitt musste sich gegen den HC Erlangen mit einem 27:27-Remis begnügen und hat damit nach zwei Spieltagen 3:1 Punkte auf dem Konto. Die O-Töne nach dem Schlusspfiff.

Maik Machulla, SG Coach: „Es war eine tolle Atmosphäre. Ein Dankeschön an jeden einzelnen, der die Mannschaft unterstützte und ihre Leistungen in der letzten Saison wie auch in Minden honorierte. Wir hätten allen gerne einen Sieg geschenkt, versäumten es aber, den Sack zuzumachen. Meine Jungs waren leidenschaftlich und emotional, aber nicht konsequent genug. Beim 21:17 bekamen wir eine teure Zeitstrafe. Simon Jeppsson traf in der zweiten Hälfte bei jedem Angriff die richtige Entscheidung – egal ob er warf oder den Pass spielte. Lasse Svan hätte den letzten Wurf verwandeln müssen – das weiß er. Aber der Wurf kam auch zu früh. Wir hätten noch ein paar Sekunden weiterspielen und in den Zweikampf gehen müssen.“

Aaron Mensing, SG Rückraumass: „Ich hatte mich sehr auf das erste Spiel gefreut, leider fehlte der zweite Punkt. Es ist ein verlorener – wie jedes Mal, wenn man in der letzten Sekunde ein Gegentor kassiert. Diesmal war es besonders bitter, da wir fast die ganze Zeit geführt hatten und die Chancen hatten, es früher klar zu machen.“

Kevin Møller, SG Keeper: „Wir hatten uns mehr erhofft und auch mehr verdient, doch das Ergebnis sagt etwas anderes. Es ist bitter, einen Punkt zu verlieren. Die letzten Sekunden möchte ich mir noch einmal anschauen, bevor ich etwas sage. Die Schiedsrichter waren sich ja sehr sicher. Hätte ich nur einen Ball mehr gehalten, hätten wir gewonnen.“