„Auch das sind zwei Punkte“

- Die Stimmen vom Heimspiel gegen TUSEM Essen

Auch das vorletzte Heimspiel in 2020 gestaltete die SG Flensburg-Handewitt erfolgreich. Mit dem 35:28 über TUSEM Essen übernahm die SG sogar die Spitze der LIQUI MOLY HBL. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Ich bin sehr zufrieden mit den beiden Punkten. Auch zu Hause müssen wir unsere Arbeit machen und können nicht immer Hurra-Handball erwarten. Dazu sind wir derzeit personell zu dezimiert und spielen jeden dritten Tag. Wir hielten das Tempo hoch. 28 Gegentore waren etwas viel, manchmal waren wir etwas zu naiv – aber damit kann ich heute leben. Es freut mich, dass Johannes Golla, Simon Hald und Hampus Wanne auf dem Weg zurück zu alter Stärke sind.“

Jamal Naji, Trainer TUSEM Essen: „Alles in allem bin ich zufrieden. 45 Minuten zeigten wir einen guten Handball und konnten auch unser Tempospiel aufziehen, um nicht immer in den Positionsangriff zu müssen. Zehn Minuten lief es nicht so gut im Angriff, und wir fingen uns dann einige Gegenstöße ein. In der Abwehr begannen wir gut, bekamen die Kooperation mit dem Kreis aber nicht in den Griff.“

Magnus Rød, SG Linkshänder: „Es war ein sogenannter Pflichtsieg, der aber genauso zwei Punkte bringt wie Erfolge gegen den THW Kiel oder die Rhein-Neckar Löwen. Wir hätten es uns einfacher machen und den Deckel etwas früher auf die Partie packen können.“

Johannes Golla, SG Kreisläufer: „Ich freue mich immer, wenn ich so viele Anspiele bekomme. Im Angriff klappte es über 60 Minuten mit dem, was wir uns vorgenommen hatten. In der Abwehr war es nicht leicht gegen die schnellen Essener Spieler. Auch in der Deckung möchte ich nun Schritt für Schritt weiterkommen.“