„Am Ende waren wir die bessere Mannschaft“

- Die Stimmen aus Wetzlar

Für Freunde der Gemütlichkeit war der Auftakt gewiss nichts. Die SG Flensburg-Handewitt setzte sich in der Schlussphase mit 27:24 bei der HSG Wetzlar durch. Die Ö-Töne (Quelle: Sky).

Benjamin Buric, SG Keeper: „Man merkte doch, dass uns einige verletzte Spieler in der Abwehr fehlten. Mit dem geduldigen Angriff der HSG hatten wir unsere Schwierigkeiten – und dann hatte auch noch Simon Hald Knie-Probleme. In der zweiten Hälfte konnten wir schließlich doch zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Bei Lasse Møller hätte ich mit einer Eingewöhnungsphase gerechnet, aber er ist ja schon jetzt Weltklasse.“

Maik Machulla, SG Coach: „Es war das erwartet schwere Spiel, Wetzlar verlangte uns alles ab. Man sah doch, dass uns im Mittelblock die Alternativen fehlen. Stolz bin ich aber darauf, wie die Jungs die Punkte noch holten. Simon Hald kam mit einem Schmerz an der Patellasehne zur Bank. Hätten wir ernste Bedenken gehabt, wäre er nicht zurückgekehrt. Lasse Møller war natürlich überragend, Jim Gottfridsson steuerte den Angriff gut, und Franz Semper spielte im Angriff sehr diszipliniert. Ich sehe eine gute Entwicklung bei ihm.“

Till Klimpke, HSG-Torwart: „Da war mehr drin, die erste Halbzeit dominierten wir klar. Dann verloren wir etwas den Faden. Die Abwehr stand nicht mehr so gut, und ich hatte nicht mehr die Paraden.“

Stefan Cavor, elffacher HSG-Schütze: „Mit mir selbst bin ich zufrieden. Allerdings kann man sich nicht freuen, wenn man verliert. In den letzten 15 Minuten hatten wir Probleme in der Abwehr, da fehlte uns vielleicht die Kraft.“