Ungeschlagen und mit 18:2 Punkten geht die SG Flensburg-Handewitt in die Länderspielwoche. Auch in der Partie gegen den HC Erlangen gab es mehr Licht als Schatten. Die O-Töne.
Aleš Pajović, SG Coach: „Ich denke, bei Simon Pytlick ist es nicht so schlimm und er kann zur Nationalmannschaft fahren. Wir sind sehr gut gestartet und haben die Fehler von Erlangen sehr gut genutzt. Die letzten fünf Minuten vor der Pause hatten wir Probleme mit einer 5:1-Abwehr. In der zweiten Hälfte hatten wir ein paar Probleme in der Verteidigung mit dem Sieben-gegen-sechs von Erlangen. Mir fehlten da auch ein oder zwei Paraden. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden, es läuft gut. Hoffentlich kommen als gesund von ihren Nationalmannschaften zurück.“
Johannes Sellin, Trainer HC Erlangen: „Über 60 Minuten gesehen ist der Sieg von Flensburg verdient. Wir haben sehr schwer ins Spiel gefunden. Wir haben dann auf sieben gegen sechs umgestellt, um unser Spiel disziplinierter zu bekommen. Wir standen dann auch in der Abwehr disziplinierter gegen die überragenden Rückraum-Schützen der SG. Für unsere Aufholjagd haben wir uns nicht genug belohnt.“
Kent Robin Tønnesen, SG Linkshänder: „Ich finde, wir haben insgesamt ein gutes Spiel gemacht. Vor allem der Start war gut. Dann haben wir aber zu viele Fehler gemacht und brachten Erlangen dadurch zurück ins Spiel. Wir hatten da etwas Schwierigkeiten, haben es dann aber gut gelöst. Über die kompletten 60 Minuten haben wir gut gekämpft. Das Wichtigste waren die zwei Punkte.“