„40 Minuten fantastisch gespielt“

- Die Stimmen zum Spitzenspiel

Drei Monate kein Heimspiel – und dann ein solches Offensiv-Feuerwerk. Die SG Flensburg-Handewitt bezwang mit den Rhein-Neckar Löwen den nächsten Mitfavoriten. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Auf die 4:0 Punkte können wir sehr stolz sein. Die Vorbereitung war etwas schwierig, weil wir nicht genau wussten, was auf uns zukommt. Jetzt lässt sich sagen, dass meine Jungs 40 Minuten fantastisch gespielt haben, am Ende haben wir die Partie über die Runden gekriegt. Gerade bei Magnus Rød war am Ende ein Substanzverlust zu merken. Man hat gesehen, dass die Rhein-Neckar Löwen über eine sehr breite Bank verfügen. “

Kristjan Andresson, Löwen-Coach: „Flensburg hat 40 Minuten lang sehr großen Druck ausgeübt, womit wir Probleme hatten. Dann stimmte es in der Deckung und bei Torhüter Andreas Palicka. Ärgerlich waren die drei technischen Fehler vor der Pause. Wir müssen weiter an uns arbeiten.“

Dierk Schmäschke, SG Geschäftsführer: „Nach dem sehr guten Spiel in Melsungen ließ unsere Mannschaft gleich ein weiteres folgen – und das bei diesen Temperaturen. Wir haben in einer tollen Atmosphäre ein sehr intensives Spiel auf Augenhöhe gesehen. Wir sollten bodenständig bleiben und weiter von Spiel zu Spiel denken.“

Oliver Roggisch, Sportlicher Leiter der Löwen: „Wir hatten eine gute Torhüter-Leistung. Daher ist es schade, dass wir nicht aggressiver in der Deckung standen. Ein Kompliment geht aber an unser Team, wie es sich zurückgekämpft hat.“