In den letzten Tagen lautete die Paarung zwei Mal Johannes Golla gegen Aleš Pajović – Deutschland gegen Österreich. Beim ersten Treffen in Wien erzielte Johannes Golla zwar fünf Tore, war aber dennoch nicht zufrieden. Die DHB-Auswahl hatte mit 24:20 geführt, musste sich aber mit einem 26:26-Remis begnügen. „Wir sind an uns selbst gescheitert“, ärgerte sich Kapitän. Am Samstag lief es vor 9800 Fans in Hannover für die deutschen Farben besser. 31:26 lautete der Endstand, Johannes Golla traf zwei Mal. „Wir waren lange dran und ich habe wieder daran geglaubt, dass wir eine Chance haben“, meinte Österreichs Coach Aleš Pajović. „Wichtig ist es, dass wir einen Punkt in dieser Woche geholt haben.“ Die DHB-Auswahl hat nun 7:1 Punkte und ist bereits für die EHF Euro qualifiziert. Ebenso die Slowenen, die die Siege drei und vier einfuhren. Auf ein 32:26 in Nordmazedonien folgte im Rückspiel sogar ein 38:27-Erfolg. Blaz Blagotinsek erzielte insgesamt fünf Tore. Ohne den an Rücken-Problemen laborierenden Benjamin Burić verlor Bosnien-Herzegowina zwei Mal gegen Georgien.
Die Spiele im EHF Euro-Cup
Völlig ungewohnt: Die Dänen mussten sich gleich zwei Mal gegen Frankreich geschlagen geben, und zwar mit 32:33 in Paris und 38:40 in Kolding. „Es war nicht einfach, aber ich hätte ein paar Bälle mehr halten müssen“, meinte Kevin Møller gegenüber „Flensborg Avis“. Nachdem der SG Torwart Ende Januar zum zweiten Mal Vater geworden ist und vorzeitig von der Weltmeisterschaft abgereist war, mischte er nun wieder mit. Auch Emil Jakobsen (14/10), Lasse Møller (6), Lukas Jørgensen (6/1), Niclas Kirkeløkke (2) und Johan Hansen tauchten auf dem Spielfeld auf. Mads Mensah hatte Fußbeschwerden und kam nicht zum Einsatz. In Stockholm dominierte Schweden vor 11.000 Zuschauer mit 38:29 gegen Norwegen und behauptete sich gegen den Nachbarn drei Tage später auch in Trondheim, und zwar mit 31:30. Dort glänzte August Pedersen mit fünf Treffern. Jim Gottfridsson war insgesamt zwei Mal erfolgreich.