„25 Gegentore – das spricht für die Abwehr“

- Die O-Töne aus Eisenach

Im letzten Jahr hatte sich die SG Flensburg-Handewitt in Eisenach noch überrumpeln lassen, jetzt führte sie fast die komplette Spielzeit, siegte mit 30:25 und baute die Tabellenspitze auf zwei Zähler aus. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Mit fünf Toren in Eisenach zu gewinnen, ist gut. Es war wieder ein Riesen-Fight. Unsere Abwehr-Leistung war fantastisch. Wir hatten unter der Woche eine 5:1-Abwehr einstudiert, in der gerade die Zusammenarbeit mit Lukas Jørgensen in der Spitze und Johannes Golla dahinter wichtig war. Auch als wir mit ein paar Toren führten, konnten wir kaum im Kollektiv arbeiten. Eisenach hört nie auf zu kämpfen. In der Schlussphase funktionierte unser 7:6-Spiel mit Lasse Møller gut.“

Simon Pytlick, SG Rückraumass: „Es war ein chaotisches Spiel. In keiner Phase hatte ich wirklich ein gutes Gefühl – sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr. Aber es spricht für unsere Abwehr, dass wir Eisenach bei 25 Toren halten konnten. Aus dem Sieg können wir aber Selbstvertrauen ziehen, das uns weiterbringt. Es stimmte in jedem Fall die Bereitschaft. So müssen wir in jedes Spiel gehen.“

Moritz Ende, ThSV-Rechtsaußen: „Wir hatten uns vorgenommen, Flensburg unter 30 Tore zu halten. Das ist nicht ganz gelungen, wir haben Flensburg aber einige Probleme bereitet. Am Ende verlieren wir mit fünf, und die Fans feiern uns dennoch – weil wir auf dem Spielfeld unser Herz gelassen haben.“