< PreviousKONTER 2023/2024 10 NR. SPIELER POSITION GEBURTSTAG NATION GRÖSSE IM VEREIN SEIT 1 Benjamin Buric´ TW 20.11.1990 BIH 1,96 2018 20 Kevin Møller TW 20.06.1989 DEN 2,00 2021 2 Simon Pytlick RL 11.12.2000 DEN 1,92 2023 4 Johannes Golla KM 05.11.1997 GER 1,95 2018 14 Teitur Örn Einarsson RR 23.09.1998 ISL 1,90 2021 22 Mads Mensah Larsen RL/RM 12.08.1991 DEN 1,88 2020 24 Jim Gottfridsson RM 02.09.1992 SWE 1,90 2013 25 Lukas Lindhard Jørgensen KM 31.03.1999 DEN 1,94 2023 26 Johan Hansen RA 01.05.1994 DEN 1,90 2022 27 Aksel Horgen RA 29.05.1996 NOR 1,85 2023 29 August Pedersen LA 24.06.1994 NOR 1,80 2022 31 Emil Jakobsen LA 24.01.1998 DEN 1,90 2021 33 Kay Smits RR 31.03.1997 NED 1,86 2023 43 Blaz Blagotinsek KM 17.01.1994 SLO 2,02 2023 64 Lasse Møller RL 11.06.1996 DEN 1,99 2020 Trainer: Nicolej Krickau Co-Trainer: Mark Bult Athletik-Trainer: Michael Döring Torwart-Trainer: Michael Bruun Mannschaftsärzte: Dr. Torsten Ahnsel, Dr. Ernst Dünnweber, Dr. Thorsten Lange Physiotherapeuten: Andreas Mau (Osteopath), Jana Ewert, Torben Helmer Team-Koordinator: Kay Bendixen Geschäftsführer: Holger Glandorf Sportlicher Leiter: Ljubomir Vranjes SG Aufstellung SG Flensburg-Handewitt SAISON 2023/24OFFIZIELLER HAUPTPARTNER Nord-Schrott GmbH & Co. KG Lilienthalstraße 30 24941 Flensburg T +49 461 503 40–0 M info@nord-schrott.de W www.nord-schrott.de In Flensburg zu Hause International unterwegs EIN PERFEKTES ZUSAMMENSPIELKONTER 2023/2024 12 Impressionen Besondere Momente Warmup Fußball gehört am Anfang eines Handball-Trainings zum guten Ton. Dann greift auch Co-Trainer Mark Bult ein, um „Team alt“ gegen „Team jung“ zu verstärken. Kontrastprogramm Wenn mal kein Spiel ist, tauscht August Pedersen die „Hölle Nord“ ein gegen die Idylle der Flensburger Förde und geht in Glücksburg dem Golfsport nach. KONTER 2023/2024 13 Impressionen Derby-Sieg Nach ganz großen Erfolgen wird der Kapitän zum Zeremonienmeister. Johannes Golla hatte nach dem 109. Landesderby die Aufgabe, mit einer „Uffta“ auf der Nordtribüne die dritte Halbzeit einzuläuten. Sonntagsbeschäftigung Wenn man am Montag spielt, kann man am Sonntag verfolgen, was die Konkurrenz so treibt. Man sieht: Es ist spannend in der LIQUI MOLY HBL. INSPIRATION FÜRS BAUEN & RENOVIEREN! Entdecken Sie unzählige Gestaltungsideen in unserer umfangreichen Ausstellung. Wir zeigen Ihnen Kombinationsmöglichkeiten von verschiedenen Materialien, Mustern, Formen und Größen aus unserem Sortiment: · Fliesen · Parkett & Designböden · Innentüren & Fenster · Kaminöfen ... und Bauen kann so viel Spaß machen! Am Industriehafen 3 24937 Flensburg Telefon 0461 15010 jacob-cement.deKONTER 2023/2024 15 LIQUI MOLY HBL Im September musste die SG Flensburg-Handewitt drei Mal in der Fremde antreten. Neben der Auftakt-Auswärtsreise nach Magdeburg standen die Begegnungen beim TBV Lemgo-Lippe und bei der TSV Hannover-Burgdorf auf dem Programm. Dieses beiden Spiele hatten eins gemein: Sie waren bis zur letzten Sekunde offen. Dramatik in der Fremde führten immer die Westfalen. 25 Sekunden vor Schluss kamen sie über den Kreis zum Erfolg. Die SG stand am Rande einer Niederla- ge, doch Lukas Jørgensen rettete mit seinem zweiten Heber des Abends einen Punkt. „In beiden Halbzeiten hatten wir fünf Minuten, in denen uns zu viele Fehler unterliefen“, meinte der Däne. „Deshalb hatten wir in der Schlussphase keine Kontrolle.“ Danach hatte der SG Clan elf Tagen bis zum nächsten Spiel. Unge- wöhnlich lang. „Wenn man einen Flow hat, sind solche Unterbre- chungen nicht förderlich“, meinte Mads Mensah. „Aber uns hat es gut getan, dass wir mit 15 Mann hart und viel trainieren konnten.“ SG Coach Nicolej Krickau sah sein Team auf einem guten Weg, schränkte aber zugleich ein: „Bei den feinen Mechanismen wissen wir noch nicht, wo wir stehen.“ Wenige Tage nach dem packenden 109. Landesderby war nicht al- les Gold, was glänzte. Die SG Akteure schritten in Lemgo dennoch mit einem Zwei-Tore-Polster zum Pausentee. „Jeder muss mehr Verantwortung übernehmen, und wir brauchen mehr Präzision“, sagte Kay Smits vor dem Wiederbeginn. Er und seine Teamkamera- den hatten einen guten Start in den zweiten Durchgang. Jim Gott- fridsson oder Emil Jakobsen glänzten mit tollen Aktionen, Benjamin Buric mit zwei Paraden. Per Strafwurf erhöhte Emil Jakobsen auf 20:16. Dann handelte sich die SG einen 0:3-Negativlauf ein – und alles war wieder offen. Die Schlussphase wurde dramatisch. Kay Smits erzielte die ver- meintliche 27:26-Führung, die aber nicht gegeben wurde. Im Ge- genzug traf der überragende Niels Versteijnen für Lemgo. Fortan Lukas Jørgensen: Heber kurz vor SchlussKONTER 2023/2024 16 LIQUI MOLY HBL In Hannover sah es gut aus. Eine Kabinenpredigt gab es nicht, denn generell befand sich die SG bei Halbzeit auf Kurs. Das Polster hielt auch die ersten Minuten der zweiten Hälfte. Kay Smits ging mit Dampf auf die Abwehr, passte dann gekonnt auf den linken Flü- gel, wo Emil Jakobsen cool vollendete. Damit betrug der Vorsprung erstmals fünf Tore. Alles schien unter Kontrolle. Doch mit einem Mal brachte ein Tief der SG die Hannoveraner zurück. „Es ist gar nicht ungewöhnlich, dass einer neuen Mannschaft in solchen Situationen der Killer-Instinkt fehlt“, meinte Nicolej Krickau zu dieser Schlüs- selszene. Vor fast genau vier Jahren hatte die SG in der Niedersachsen-Me- tropole kurz vor Schluss einen verhängnisvollen 0:5-Negativlauf kassiert, jetzt brachte ein genauso tiefe Delle die Hannoveraner mit 23:22 in Front. Dieses Mal halfen einige Momente den Gästen wieder auf die Beine. Der „Recke“ Marian Michalczik traf seinen Gegenspieler Simon Pytlick im Gesicht und bekam die rote Karte. Kevin Møller meldete sich mit einer Doppel-Parade in die Partie. Die „Recken“ leisteten sich ein ungenaues Abspiel. Emil Jakobsen ging dazwischen und sprintete zum 25:24. Die SG war wieder obenauf. Es hing nun alles an Kleinigkeiten, ein echter Kampf. Johannes Golla wurde das Trikot zerfetzt. Kevin Møller hielt den Ball 30 Sekunden vor dem Ende, und die SG hatte bei einem Mini-Vorsprung den ver- meintlich letzten Angriff. Die Schiedsrichter zeigten aber schnell passives Spiel an. Die Gastgeber rannten noch einen letzten Ge- genstoß – und ausgerechnet der ehemalige SG Rechtsaußen Ma- rius Steinhauser markierte den Ausgleich. „Die letzten Sekunden sind schwer zu erklären“, meinte Benjamin Buric. „Es sieht natürlich dumm aus, noch einen Gegenstoß und ein Gegentor zu kriegen.“ ■ TBV Lemgo Lippe – SG Flensburg-Handewitt 31:31 (14:16) TBV Lemgo Lippe: Zecher (8/1 Paraden), Kastelic (3/1 Paraden) – Hutecek (5), Theilinger, Zehnder (7/4), Brosch (3), Simak (2), Tomashevskyi, Carstensen, Suton, Zerbe (2), Versteijnen (10), Houtepen (1), Runge, Petrovsky (1) SG Flensburg-Handewitt: Buric (6/1 Paraden), K. Møller (3 Paraden) – Pytlick (5), Golla (5), Einarsson, Mensah (1), Gottfridsson (2), Jørgensen (5), Hansen (1), Jakobsen (6/5), Smits (2), Blagotinsek, L. Møller (4) Schiedsrichter: Heine/Standke (Wendeburg/Göttingen) Zeitstrafen: 14:8 Minuten (Simak 6, Zehnder 2, Brosch 2, Hutecek 2, Suton 2 – Blagotinsek 4, Gottfridsson 2, Smits 2) Rote Karte: Simak (54., dritte Hinausstellung) Siebenmeter: 5/4:7/5 (Buric hält gegen Zehnder – Smits scheitert an Kastelic, Jakobsen an Zecher) Zuschauer: 3768 TSV Hannover-Burgdorf – SG Flensburg-Handewitt 26:26 (11:14) TSV Hannover-Burgdorf: Gade (9/1 Paraden), Quenstedt (bei einem 7m) – Vujovic (1), Nyfäll, Uscins (4), Steinhauser (2/1), Michalczik (4), Kulesh (3), Strmljan, Edvardsson (3), Gerbl (2), Hanne (1), Brozovic, Fischer (6), Feise, Büchner SG Flensburg-Handewitt: Buric (9 Paraden), K. Møller (5 Paraden, ab 51.) – Pytlick (3), Golla (2), Einarsson, Mensah, Gottfridsson (2), Jørgensen (1), Hansen (2), Horgen, Jakobsen (8/1), Smits (7/1), Blagotinsek, L. Møller (1) Schiedsrichter: vom Dorff/vom Dorff (Kaarst) Zeitstrafen: 6:8 Minuten (Michalczik 2, Steinhauser 2, Hanne 2 – Pytlick 2, Golla 2, Hansen 2, Smits 2) Rote Karte: Michalczik (52., Foulspiel) Siebenmeter: 1/1:3/2 (Smits scheitert an Gade) Zuschauer: 7521 Kay Smits: Mit Dampf auf die DeckungMR. SCANDIS AUSLESE Den ganzen Sonder- prospekt online entdecken. GÜLTIG 28.09.25.10.23 GROSSE AUSWAHL AN SPEZIALITÄTEN SCANDIPARK.DE 1 HOTDOG GRATIS GUTSCHEIN* MIT DIESEM GUTSCHEIN ERHALTEN SIE 1 HOTDOG *) Gültig nur in Verbindung mit einem Ein kaufswert in Höhe von mindestens 5 Euro. Nur ein Coupon pro Kunde und Tag. Solange der Vorrat reicht. Gültig bis 25.10.2023. SCANDIPARK.DE/JOBS WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG! 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FLENSBURGER BIER Verschiedene Sorten, 0,0–5,6 % Vol. Alk., 2x 20 Flaschen à 0,33 l 1 l = 1,97 EUR Zzgl. 9,00 EUR Pfand, max. 6 Kisten pro Person VEUVE CLICQUOT BRUT Frankreich | Champagner. 12 % Vol. Alk., 0,75 l 1 l = 58,65 EUR Max. 6 Flaschen pro Person, nur solange der Vorrat reicht. 99 EUR 43 FLASCHE MAX. 6 FL. p. Pers.„Ich bin bereit!“ KONTER 2023/2024 19 SG Interview Du bis in Oslo geboren, bist du in der Hauptstadt auch groß geworden? Aksel Horgen: Ich komme aus Langhus, das ist ein Ort 15 Automi- nuten südlich von Oslo. In Oslo bin ich zur Schule gegangen. Dort wurden die Handball-Talente der Umgebung an einer Schule zusam- mengezogen. Wie bist du zum Handball gekommen? Wie hieß dein erster Verein? Aksel Horgen: In Langhus fing ich auch mit dem Handball an. Ich war noch sehr klein. Mein Vater war Torwart bei Bækkelagets in Oslo und vor allem bei Follo HK. Ich war sehr oft in der Halle. An- fangs wollte ich auch Torwart werden – wie mein Vater. Dann er- kannte man allerdings, dass ich ein Linkshänder bin und draußen spielen sollte. Mit 16 Jahren hielt ich meinen ersten Vertag bei Follo HK, dem Kooperationspartner von Langhus. Im ersten Jahr spielte ich sogar mit meinem Vater zusammen. Es kam vor, dass er mich beim Gegenstoß mit einem weiten Pass anspielte. Mein Trainer war dort übrigens Frode Scheie, und Magnus Jøndal spielte auf Linksau- ßen. Beide kennt man ja auch bei der SG. In deiner norwegischen Laufbahn stehen Follo HK, Haslum Aksel, magst du Hafen und Schiffe? Aksel Horgen: Beides ist schön anzuschauen. Ich bin ehrlich ge- sagt, noch gar nicht so oft am Flensburger Hafen gewesen. Dabei wohne ich gar nicht weit weg. Am wichtigsten ist es aber, dass ich einen kurzen Weg zu unserer Trainingshalle habe. Was machst du, wenn du in Flensburg bist und Freizeit hast? Aksel Horgen: Ich gehe gerne in die Stadt, besuche ein Café oder esse etwas. Wenn etwas mehr Zeit ist, spiele ich gerne Golf – mit August Pedersen, Emil Jakobsen oder auch Johannes Golla. Und Lasse Møller hat nun auch angefangen und macht Fortschritte. Wenn richtig viel Zeit ist, fahre ich nach Esbjerg – zu meiner Freun- din. Sie kommt häufiger nach Flensburg. Erinnert dich Flensburg ein wenig an Norwegen? Aksel Horgen: Also, ich bin im Großraum von Oslo aufgewachsen. Da ist alles etwas größer. Und die Landschaft in Norwegen ist auch ganz anders. Etwas Ähnlichkeit sehe ich zu kleinen, norwegischen Hafenstädten. Außerdem gibt es hier ähnlich viel Regen wie in Nor- wegen. Ich habe festgestellt, dass der Sommer in Flensburg länger ist. Es ist etwas wärmer. Das ist gerade für eine paar Runden Golf von Vorteil. In der Flensburger Museumswerft arbeiten Bootsbauer nach historischen Plänen an Segelschiffen und Booten. In diesem Ambiente erzählte Aksel Horgen, neuer Rechtsaußen der SG Flensburg-Handewitt, von seiner bisherigen Laufbahn, seiner familiären Sportprägung und den ersten Wochen in Deutschland. „Noch nie vor so stimmungsvollen Fans gespielt“Next >